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Grundannahmen der Gewaltfreien Kommunikation

Aktualisiert: 11. Apr. 2022


Neulich habe ich bereits die Technik der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg in meinem Blogbeitrag vorgestellt. Heute ist es mir eine Herzensangelegenheit näher auf die Grundhaltung der GfK einzugehen. Rosenberg verfolgte ursprünglich nicht nur das Ziel, einfach eine Technik zum Kommunizieren zu entwickeln. Ihm ging es darum "Die Sprache des Lebens" zu erschaffen und mit seiner Art der Kommunikation, Frieden und einen respektvollen Umgang zwischen allen Menschen herzustellen. Um solch ein enormes Ziel zu erreichen, braucht man neben der Veränderung der Sprache, die wir miteinander verwenden, auch eine Veränderung der inneren Haltung mit der wir uns begegnen.


"Den Verstand leer machen und mit dem ganzen Wesen zuhören" (Rosenberg 2005, S. 113)


Hierzu entwickelte Rosenberg einige Grundannahmen der gewaltfreien Kommunikation, die quasi als Basis unter die eigentliche Technik gelegt werden. Diese Grundannahmen trägt der Sprecher also im Herzen, wenn er mit seinem Gegenüber in Kontakt kommt. Somit beginnt die Gewaltfreie Kommunikation bereits, bevor das erste Wort gefallen ist.


 

Grundannahme 1 "Jeder Mensch tut zu jedem Zeitpunkt das Beste, um seine Bedürfnisse zu erfüllen"